Praktikumsbericht Psychologie: Ich habe in der Zeit meines Praktikums viel dazugelernt, auch über mich selbst
Im fünften Semester meines Psychologiestudiums stand ein Praxissemester über fünf Monate an. Mir war durch die Studieninhalte früh bewusst, dass ich durch ein Praktikum in der Personal- und Unternehmensberatung die für mich interessanten, praktischen Erfahrungen würde sammeln können. Frühzeitig schickte ich einige Bewerbungen raus und wartete sehr lange auf eine nie eingehende Antwort. Manche luden mich zu einem Bewerbungsgespräch ein, jedoch ein halbes Jahr später.
Anders lief es bei meiner Bewerbung für die Kontrast Personalberatung GmbH ab. Zeitig hatte ich eine Bestätigungs-E-Mail im Postfach, dass meine Bewerbung eingegangen ist und ein paar Tage später einen Anruf auf der Mailbox, dass man mich doch gerne kennenlernen möchte.
Die Einarbeitung übernahmen ein Werkstudent und ein dickes Handbuch, an dem ich mich auch Monate später orientierte. So musste ich die ersten Tage kein gefährliches Halbwissen anwenden, sondern konnte die einzelnen Schritte noch einmal nachvollziehen. Und wenn doch mal eine Frage übrig blieb oder ich etwas nicht richtig machte, waren ausnahmslos alle Mitarbeiter da, um mir zu helfen. Immer nahm sich jemand die Zeit, Wichtiges zu erklären und falsch Verstandenes zu verbessern. Nach kurzer Zeit begann ich mit der Direktansprache, Sichtung und Vorbewertung von Bewerbungen und durfte an Bewerbungsgesprächen teilnehmen.
Nachdem ich sicherer in den Standardprozessen war, konnte ich an meinen zwei Praktikumsprojekten arbeiten. Ich entwickelte einen Fragebogen zur Wahrnehmung der Personalberatung am Gesundheitsmarkt und hielt zusammen mit einer Werkstudentin einen Impulsvortrag zum Thema „Praktikums-Knigge“ in einer Hamburger Schule. Die Projekte wurden mit mir abgestimmt und nach Interessen vergeben. Ich musste also nicht befürchten, dass ich mich langweile oder mir die Aufgaben unangenehm würden.
Außerdem hatte ich die Möglichkeit einige Wochen in die Trainings-Welt von kompakttraining.de reinzuschauen. Ein persönliches Highlight war für mich, an verschiedenen Seminaren teilzunehmen und die Trainer in Aktion sehen zu dürfen. Auch persönlich konnte ich daraus einiges mitnehmen.
Es passierte jeden Tag unglaublich viel, da war es gut, dass man regelmäßig von den Projektleitern über neue Geschehnisse informiert wurde. So waren die fünf Monate schneller vorbei als gedacht. Als das Ende des Praktikums näher kam, wurde ich gefragt, ob ich als Werkstudentin wiederkommen möchte. Sofort sagte ich zu und begann mit dem Umzug der Firma in die Banksstraße 6 meine Werkstudententätigkeit.
Ich habe in der Zeit meines Praktikums viel dazugelernt, auch über mich selbst, und bin durch die selbständige und fördernde Arbeitsweise bei Kontrast Personalberatung überzeugt den richtigen Berufsweg zu gehen. Es hat Spaß gemacht mit so einem hilfsbereiten, netten und lustigen Team zu arbeiten und ich bin froh, dass ich die letzten Monate dazugehören durfte.