Personalberatung Vertrieb. Sales. Service
Datum: 10. März 2017

„Hatte die Möglichkeit, wichtige Beiträge zum Erfolg der GmbH beitragen zu dürfen“

Warum Kontrast?

Im Zusammenhang mit meinem Psychologiestudium wollte ich gerne praktische Erfahrungen in den Bereichen Personalentwicklung, -auswahl sowie Unternehmens- und Personalberatung sammeln. Mir ist bei dem Absolvieren von Praktika die Übernahme sinnvoller Aufgaben und Verantwortung auf die eigenen Tätigkeiten wichtig, da ich meine Energie und meine Fähigkeiten sinnvoll einsetzen möchte. Die Aufgaben, die ich übertragen bekomme, sollten daher einen deutlichen Nutzen für das Unternehmen haben.
Bei der Kontrast ist dieses Potential vorhanden. Das zeigte schon die Tatsache, dass Praktikanten eigene Projekte bekommen, die selbstständig bearbeitet werden. Für die Kontrast bedeutet dies, auf günstige Weise neue Dinge zu testen und gegebenenfalls zu implementieren, für den Praktikanten bedeutet dies, ein Austesten der eigenen Fähigkeiten und die Chance auf ein handfestes Feedback aus jahrelanger Berufserfahrung. Grund genug für eine Bewerbung.

Der Bewerbungsprozess

Kurz nach meiner Bewerbung wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Vorstellungsgespräch dauerte insgesamt etwa 1,5 Stunden und enthielt neben dem Gespräch einen Persönlichkeitstest, der eigenständig auf Papier bearbeitet wurde. Aus Fairness werde ich hier nicht sagen, um welchen Test es sich genau handelt. Der ganze Prozess machte auf mich einen guten Eindruck. Die Entscheidung über eine Einstellung oder einer Absage basiert auf den Bewerbungsunterlagen, dem Vorstellungsgespräch und dem Persönlichkeitstest. Die Zusage erfolgte kurz nach dem Vorstellungsgespräch

Meine Tätigkeiten

Am ersten Tag wurde ich durch eine Werkstudentin eingearbeitet. Ich hatte die Gelegenheit Fragen zu stellen. Nicht nur zur Software, in der die Einarbeitung erfolgte, sondern auch zu Abläufen im Büro und der Art der Tätigkeiten, die als Werkstudent und Praktikant zu erbringen waren.
Innerhalb der ersten zwei Wochen fand eine kurze Telefonschulung statt und ich wurde in die Prozesse der Direktansprache für das Headhunting eingearbeitet. Die Direktansprache über Telefon und E-Mail sowie die Suche von potentiellen Kandidaten für verschiedene Stellen und die Bearbeitung des Posteingangs gehörte von dort an bis zum Ende des Praktikums zu meinen täglichen Aufgaben. Etwas seltener - aber auch wöchentlich - hatte ich die Aufgabe, eingegangene Bewerbungen zu checken und zu qualifizieren. Dies fand standardisiert über vorgegebene Bewertungsbögen und Checklisten statt. Hin und wieder fanden Bewerbungsgespräche in den Büroräumen statt, in denen Praktikanten und Werkstudenten die Möglichkeit bekamen, sich dazuzusetzen, selber ein paar Fragen zu stellen und sich Notizen zum Bewerber zu machen. Diese Notizen werden anschließend mit den Notizen der Gesprächsführer verglichen und es wird Feedback gegeben.

Zu meinen Projekten, die ich während des Praktikums eigenständig bearbeiten konnte, gehörte die Aufgabe einen Fragebogen zu erstellen, mit dem die Zufriedenheit der Beteiligten des Headhuntingprozesses ermittelt und gemessen werden soll. Zu den Beteiligten gehören die eingestellten Kandidaten selber, die Auftraggeber, aber auch die angesprochenen Kandidaten, die nicht eingestellt wurden. Demnach erstellte ich für jede Anspruchsgruppe einen separaten Fragebogen, welche von der Basis her aber gleich blieben, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Für die Inhalte der Fragebögen recherchierte ich im Internet nach passenden Variablen, die für die uns interessierenden Aspekte eine hohe Aussagekraft haben.

Ein weiteres Praktikumsprojekt belief sich auf die qualitative Auswertung einer Mitarbeiterumfrage mit mehreren hundert Mitarbeitern. Der Grundstein dieses Projektes bestand darin, einen Leitfaden zu erstellen, der den zugeteilten Mitarbeitern den Prozess der standardisierten Umwandlung qualitativer in quantitative Daten aufzeigt. Das Vorgehen stellte ich in einer PowerPoint Präsentation dar, welche ich der Geschäftsführung, dem zuständigen Mitarbeiter des Kundenauftrages und einer weiteren Praktikantin, die in dieses Projekt eingebunden wurde, präsentierte. Anschließend arbeitete ich die Praktikantin am Computer in die Methodik ein und wertete gemeinsam mit ihr die Datensätze aus. Jeweils zum Tagesende - über die gesamte Projektdauer - berichteten wir dem Mitarbeiter, der für diesen Auftrag verantwortlich war, über die bearbeiteten Datensätze und Besonderheiten, die uns aufgefallen waren. Nach drei Wochen wurde die Abschlusspräsentation für den Kunden erstellt, in dem die Ergebnisse grafisch aufgezeigt wurden.

In einem weiteren Projekt erstellte ich einen Leitfaden für die Durchführung von Studien und Projekten. Dieser Leitfaden enthält alles, angefangen bei der Ausganssituation/Problem- oder Frage-stellung, über standardisierte Prozesse bis hin zur Abschlusspräsentation und hilft zukünftigen Praktikanten bei der Bearbeitung von Projekten und erleichtert die Übersicht über diese Projekte zu behalten. Zudem gibt der Leitfaden vor, bei welchen Projektschritten es sich um kritische Abschnitte handelt, bei denen ein Feedback über das bisherige und das weitere Vorgehen von der Geschäftsführung eingeholt werden sollte.

Die Arbeitsatmosphäre

Das Vorgehen bei der Bearbeitung der anfallenden Aufgaben wird vor der ersten Ausführung erklärt. Jedem Praktikanten wird ein Pate/ eine Patin für die Praktikumsdauer genannt, um Rückfragen zu beantworten. Diese Rückfragen beziehen sich allerdings auf allgemeine Rückfragen. Projekt-spezifische Fragen sind bei dem jeweiligen projektleitenden Mitarbeiter zu stellen, da jeder Mitarbeiter eigene Projekte bearbeitet und nicht in alle laufenden Projekte seiner Kollegen involviert ist. Aus diesem Grund ist es für die Mitarbeiter und auch den Praktikanten wichtig, zugeteilte Aufgaben aufzuschreiben, damit sich auch die übrigen Mitarbeiter einen schnellen Überblick darüber verschaffen können. Dies dient insbesondere dazu, dass bei der Zuweisung neuer Aufgaben realistische Zeitpunkte für die Fertigstellung genannt werden und die Mitarbeiter einschätzen können, wie viel Zeit pro Tag für neue Aufgaben zu Verfügung steht. Die meisten Aufgaben sind aber standardisiert und dem Prozesshandbuch zu entnehmen.

Es besteht für Praktikanten aber auch hin und wieder die Möglichkeit, anderen Mitarbeitern für kurze Zeiträume „über die Schulter zu gucken“, welche ihre Aufgaben gerne erläutern. So bekommt man als Praktikant die Chance auf einen „Blick über den Tellerrand“, was ich sehr gut fand.

Fazit

Für mein Praktikum habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kontrast sehr vielfältige, interessante Aufgaben bietet. Insbesondere bei den Praktikumsprojekten habe ich wertvolle Feedbacks durch die Geschäftsführung erhalten. Ich wurde stets nach meiner Meinung gefragt und die Ergebnisse sind eine Synthese der Denkansätze der Geschäftsführung mit den meinen. Während eines Teils meines Praktikums waren weitere Praktikanten im Büro, die jeweils ihre eigenen Projekte bekamen. Besonders interessant war der Austausch über die Projekte untereinander sowie die Teilnahme an den Abschlusspräsentationen. Ein Praktikum bei der Kontrast bedeutet die Möglichkeit zu bekommen, wichtige Beiträge zum Erfolg der GmbH beitragen zu können. Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter zeigen Interesse für den Praktikanten und nehmen sich Zeit für Gespräche über die Praktikumsprojekte und über den Verlauf des Praktikums.

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